Christen husky von Grauper elektrisch

Ich hatte einen Ultra3500 in einem Telemaster 2000 eingebaut und war damit gut zufrieden. Allerdings ist der Telemaster nicht gerade Vorbildähnlich und ich hatte Lust auf einen Holzbaukasten. Der Husky von Graupner ist ja als E-Version für den Ultra 3500 Empfohlen. Lange Rede kurzer Sinn, Husky Gekauft und über Winter Gebaut.

 

Bausatz und Bau

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Der Bausatz besteht aus einer Menge Holz und ein paar Kunststoff Tiefziehteile für Motorhaube (2teilig), Radschuhe und Fenster. Sowie allen Kleinteilen die benötigt werden. Die Flächenrippen sind mit erheblichen Ausfräsungen versehen, die Randbögen sind aus festen Balsaklötzen vorgefräst. Fertig gebaut, sind die Flächen sehr leicht, Torsionsfest und mit Flachstahlsteckung versehen. Die abgerundetetn Leitwerke bestehen aus vorgefertigten Laminierten Balsastreifen (echt Spitze). Das Fahrwerk liegt aus GFK bei. Der Rumpf wird aus Gestanzten Sperrholzteilen und Kiefernleisten Aufgebaut. Bei der E-Version sind unterschiedliche Teile für den Motorspant gegenüber der V-Version zu Verwenden, allerdings ist in der Bauanleitung, welche sehr Detailliert ist, alles genau beschrieben. Wer sich an die Angaben hält, wird auch ein schönes Modell zusammenbauen. Eine Schleppkupplung liegt ebenfalls bei und wurde auch funktionsfähig eingebaut. Anders als in der Bauanleitung vorgesehen habe ich die Flächenverstrebung aus Alurohr und nicht aus den beiliegendem Balsa Formleisten Gebaut. Für alle Ruder habe ich 4041 Servos von Graupner genommen. Bespannt wurde das Modell mit Oracover und ist nun fertig zum Erstflug. Mit Ultra3500 16/8 Luftschraube und 30Zellen sollte ja nix schief gehen.

 

Erstflug

Da ich eine Zeit lang keine Lust zu Basteln hatte, war der Erstflug erst im Sommer. Aber mit den ersten warmen Sonnenstrahlen musste ich auch wieder auf den Platz. Da es mein zweites E-Modell dieser Größe war, war ich noch etwas unsicher, was allerdings überhaupt kein Problem war. Denn der Husky Fliegt fast von selbst. Nicht ganz so einfach wie ein Telemaster aber immer noch sehr Gutmütig. Landen, starten kein Problem. Dann kam die Zeit zum Aufrüsten. Ich war ganz gierig auf einen Bürstenlosen Motor. Ich führte ein paar Gespräche mit den Herren Köhler und entschied mich daraufhin für einen Newtor4111. Meine Akkupacks wurden von 30 auf 32 Zellen Umgelötet, denn die Newtronic kommt mit 32 Zellen klar und 32 Zellen lassen sich besser Handhaben als 30. Schon beim Erstflug mit diesem Motor merkte ich, das er eine Ganze Ecke mehr Leistung auf die Welle bringt als der Ultra. Eine Menz 18/8 hat sich im Laufe der Zeit als gute Luftschraube erwiesen.
 

Weiteres

Ich habe in den Husky auch mal einen Fotoapparat, über ein Servo Auslösbar eingebaut. Dabei sind ein paar nette Fotos entstanden. Ebenso war es mit dem Anbau einer Videokamera am Fahrwerk. Das Mehrgewicht hatte starke Auswirkung auf das Sinkverhalten, da sie 2.5 Kilo auf die Waage brachte und 500g als Gegengewicht am anderen Flächenende nötig waren. Er hat auch gute Dienste im Seglerschlepp oder mit Huckepackgestell geleistet. Eine Später über Servo zu öffnende Klappe machte sogar das abwerfen von Bonbons möglich. Ich hatte es auch mal mit einem Flächen Kreisel probiert, aber die Temperaturdrift ist bei den damals erhältlichen günstigen Kreiseln einfach zu groß gewesen.

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